
Als J.J. Thomson bei seinen Arbeiten mit Kathodenstrahlen an der University of Cambridge Ende des 19. Jahrhunderts zum ersten Mal das Elektron als Materieteilchen mit negativer Ladung identifizierte, hätte sich wohl niemand vorstellen können, dass dieser Begriff[1] einer der in den Wissenschaften am weitesten verbreiteten werden wird.
Ebenso hätten sich seine Entdecker sicher nie träumen lassen, wie seine gezielte Anwendung das Alltagsleben in hohem Maße verändert hat. Ganze Industrien, wie Elektronik und Mikroelektronik tragen seinen Namen. Weder Computer noch moderne Kommunikation oder das Internet wären ohne die gezielte Nutzung der Eigenschaften des Elektrons denkbar.
[1] (der sich übrigens von dem griechischen Namen für Bernstein ableitet, weil sich dieses Material beim Reiben besonders stark auflädt)